Homöopathie für Nutztiere

Kuh 05

Antibiotika wirken nicht mehr, die Milch kann nicht abgegeben werden und viele Medikamente und Behandlungsweisen dürfen aufgrund des wachsenden Bewusstseins der Verbraucher nicht mehr angewendet werden. Landwirte müssen sich Alternativen suchen, um erkrankte Tiere zu behandeln und ihren Stall gesund zu halten. Die Homöopathie bietet dies!

 

Eine Behandlung mit Globuli hat keine Wartezeiten zur Folge. Die Milch oder das Fleisch kann sofort wieder in den Verzehr gegeben werden. Auch möglicherweise auftretende Resistenzen gegen Antibiotika spielen hier keine Rolle. Nebenwirkungen für Tier und Mensch sind nicht vorhanden.

 

Was es braucht, ist eine genaue Beobachtung des gesamten Tieres und dadurch ein kleiner Mehraufwand an Zeit.

Was kann man homöopathisch behandeln?

Hier reicht das Repertoire von A wie Atemnot bei Neugeborenen bis zu Z wie Zellzahlen. Ängstlichen oder aggressiven Tieren kann man ebenso helfen, wie einem Tier mit Verdauungsstörung oder mit Lahmheit. Verletzungen, Flechte, Fruchtbarkeitsprobleme oder Beschwerden nach einer Schwergeburt bei Kühen, Nabelentzündungen oder Saugschwäche bei Kälbern sind weitere Beispiele.

 

Natürlich hat auch die Homöopathie ihre Grenzen, zum Beispiel bei Haltungsanomalien während der Geburt. Ausserdem kann auch das richtige Mittel nicht zufriedenstellend wirken, wenn das Problem in der Haltung oder der Fütterung liegt.

 

An oberster Stelle steht immer das Wohl des Tieres!

iStock